Die neue Oberfläche für das TRINOM Web2Print Procurement System wurde von 12 Erstanwender getestet. Die Aufgabe der Tester war zwar leicht, benötigte jedoch Fingerspitzengefühl, um die Testergebnisse in Worte klar und verständlich zu fassen. Es wurden mindestens vier Bestellungen nach vorgegebenen Szenarien von jedem Tester durchgeführt und sämtliche Seiten anhand des Testfragenkatalogs bewertet. Angaben zum Testablauf.

Die Testergebnisse sind in zwei Teile zusammengefasst.

Der erste Testbericht beinhaltet die Seiten:

  • Anmeldung,
  • Artikelliste,
  • Produktbeschreibung,
  • Datenerfassung.

Der zweite Testbericht umfasst

  • Warenkorb,
  • Merkliste,
  • Bestellung
  • Bestellbestätigung

Viel Spaß beim Lesen! Sehr gerne könnt Ihr Euer Feedback oder Fragen als Kommentar hinterlassen. Jede Frage wird von uns sehr gerne und zuverlässig beantwortet.

Angaben zur Testgruppe

Anzahl: 12 Personen.

Geschlecht: weiblich und männlich.

Altersgruppe: von 18 bis 45.

 

Anmeldung

© sepy, #142110791; © georgejmclittle, 157274492 - Fotolia.com

Die Anmeldeseite zeichnet sich durch ein sehr sauberes und klares Design aus. Auf der Seite sind lediglich das Unternehmenslogo, der Name des Procurement Systems und Icons für die Sozialen Medien sichtbar. Die Weiterleitung auf eine Sozial-Media-Seite erfolgt in dem gleichen Fenster. Ein neues Fenster oder Tab wäre erwünscht, damit die Anmeldung ohne den Schritt „Zurück“ erfolgen kann.

Die gewählten Aktionen „Anmelden“ und „Passwort vergessen“ werden erwartungsgemäß ausgeführt, die ersichtliche Fehlermeldung ist klar formuliert.

 

Produktliste

Die Produktseite besteht aus vielen Artikeln ohne sichtbare Aktionsschaltflächen. Sobald der Cursor bewegt wird, erscheinen die Aktion-Icons, die zum ausgewählten Produkt gehören. Sobald diese Aktionen sichtbar sind, ist es ganz klar, was zu tun ist.

Die seitliche Navigation der Seite zu finden ist für einen erfahrenen Internetbenutzer keine Hexerei, jedoch für eine ältere Person, die sehr selten mit Internet in die Berührung kommt, könnte dieser Punkt gewisse Schwierigkeiten bereiten.

Mit einem Klick auf das entsprechende Icon wird das Menü geöffnet und bleibt so lange aufgeklappt, bis der Benutzer es wider zuklappt. Dieses Verhalten bleibt während des ganzen Bestellvorganges aufrecht. Sehr praktisch. Die Seite ist sehr minimalistisch aufgebaut.

Die Artikelauswahl kann entweder direkt erfolgen, weil der gewünschte Artikel auf der Seite sofort sichtbar ist, oder über die Navigation mit dem Klick auf die gewünschte Kategorie oder über die obere Suche. Es konnten keine konkurrierenden Aktionen festgestellt werden.

Die Aktion für die Bestellhistorie ist in der linken Navigation vorhanden, obwohl noch keine Bestellungen durchgeführt wurden. Das ist etwas irritierend, aber nicht störend.

Die kurze Produktbeschreibung unter dem Bild fällt sehr spät auf. Erst im Nachhinein, bei der zweiten Bestellung oder der Suche nach einem zweiten Produkt wird sie wahrgenommen.

Ein Tippfehler in der Suchleiste nach einem Produkt wird nicht erkannt, somit muss der Benutzer selbst herausfinden, warum das gesuchte Produkt nicht angezeigt wird bzw. es kann der Eindruck entstehen, dass das gesuchte Produkt nicht vorhanden ist.

 

Produktseite

© pictworks, #128584257 - Fotolia.comSobald das Warenkorb-Icon auf der Artikelliste angeklickt wird, erscheint die Produktseite des gewünschten Artikels. Hier können die Informationen zum ausgewählten Produkt ablesen, die bestellte Menge ausgewählt und ein Kommentar für die Bestellung geschrieben werden.

Der Preis des Produktes ist sehr gut sichtbar. Die Schaltflächen auf der Seite sind deutlich und durch farbliche Akzente gut differenziert. Mit der Schaltfläche „Zurück“ kann die gewählte Aktion rückgängig gemacht werden.

Um die gesamte (geöffnete) Artikelbeschreibung zu lesen, muss hinunter gescrollt werden. Ein kleines Minus auf dieser Seite.

 

Datenerfassung

© deagreez, #142961282 - Fotolia.comDiese Seite erscheint ausschließlich dann, wenn das ausgewählte Produkt ein personalisierter Druckartikel ist; dazu gehören Visitenkarten, Namensschilder, Standortschilder, Stempeln, Briefpapier, etc.

Der Aufbau der Seite hängt von dem Artikel und den dazugehörigen personifizierten Daten ab. Auf der Seite sind lediglich die erforderlichen Eingabefelder sichtbar. Die Pflichteingabefelder sind mit einem Stern und leichten, roten Rahmen markiert. Manche Eingabefelder sind vorausgefüllt, die Werte können bearbeitet werden.

Nach der Zahleneingabe werden die Telefonnummern automatisch formatiert. Einerseits ist es sehr praktisch, anderseits ist es nicht auf eine Person individualisiert.

Die E-Mail-Adresse wird vom Programm vorausgefüllt, sobald die Vor- und Nachnamen eingetippt werden. Die Umlaute in der E-Mail-Adresse werden sofort richtig übersetzt. Das ist sehr erfreulich!

Für einen Artikel musste ein Foto hochgeladen werden. Das Werkzeug dafür ist sehr praktisch angelegt: Das Bild wird ausgesucht, vergrößert und kann für den gewünschten Ausschnitt verschoben werden.

Während die Vorschau erstellt wird, können die Eingabefelder nicht bearbeiten werden. Nachdem die Vorschau erstellt wurde, müssen die Eingabefelder durch einen Button explizit wieder für die Bearbeitung freigegeben werden. Dies verursacht zwar einen zusätzlichen Klick, dafür erfolgt die Bearbeitung gezielt und durchdacht.

Die Auswahl des Funktionstitels bei einer Visitenkarte kann mittels Auswahlbox erfolgen. Hier wird dem Benutzer eine Liste der erlaubten und vorgesehenen Funktionstitel angeboten. Die Autocomplete-Funktion, die die Eingabe den Funktionstitel unterstützt, erleichtert die Suche nach dem richtigen Titel außerordentlich. Der ausgewählte Funktionstitel kann nicht bearbeitet werden. Dies könnte sich als Nachteil erweisen.

Die Vorschau für den Druckartikel wird im PNG-Format und im PDF-Format dargestellt. Die PDF-Datei fällt etwas klein aus. Dies sollte nochmals durchgedacht werden.

Es besteht die Möglichkeit, den Artikel nach der Vorschau auf die Merkliste zu setzen und zu einem späteren Zeitpunkt zu bestellen. Sehr zweckmäßig und transparent.

Die Seite „Druckdatenerfassungsmaske“ kann mit dem Button „Abbrechen“ jederzeit verlassen werden.

 

Der zweite Testbericht wird nächste Woche veröffentlicht.